M A S S E N R I C H T
DANK BERTLS KARPFEN 1000-EURO FüR EHENFELDER SCHULKINDER

Datum: 10.01.2016

Sie ist mit gerade einmal 35 Kindern die kleinste Grundschule der Region - die Schule in Ehenfeld. Welch herausragenden Stellenwert das erzieherische Kleinod genießt, dokumentierte der CSU-Ortsverband Massenricht. Dessen Ortsvorsitzender Josef Luber, sein Stellvertreter Dieter Kohl, Vorstandsmitglied Hubert Fick und Brigitte Gnan aus der CSU Ehenfeld statteten der Schule einen Besuch ab. Im Gepäck hatten sie die beachtliche Spendensumme von 1 000 Euro, die sie an die Elternbeiratsvorsitzende Tanja Schumann und Beiratsschriftführerin Melanie Dotzler übergaben.
Erlöst wurde die Summe am 31. Oktober. Zum achten Mal entsprach Ruhestands-Wirtin Berta Schiffl der Bitte des CSU-Ortsverbandes, ihr seit April 2008 geschlossenes Gasthaus für eine gute Sache einen Tag lang zu öffnen. Der große Gästeandrang bewies, dass „Bertls legendäre Karpfen“ bis heute ihre Anziehungskraft nicht verloren haben. In der Tat ließ es sich die 81-Jährige nicht nehmen, bis in den späten Abend hinein in ihrer Wirtshausküche am Herd zu stehen und ihre kulinarischen Schmankerln zuzubereiten. Das Angebot entpuppte sich wieder als echter Renner. Beim Schiffl gab es ab 11 Uhr bis in die Nachtstunden so gut wie keinen freien Platz. Am Ende konnten sich die CSU’ler über den beachtlichen Reinerlös von 1 000 Euro freuen. „In den zurückliegenden acht Jahren hat die „Bertl-Karpfen-Aktion“ schon 6 800 Euro erbracht, die wir vollständig an gemeinnützige Einrichtungen vor Ort gegeben haben“, betonte Josef Luber bei der Spendenübergabe. Wie vor vier Jahren habe man wieder die Ehenfelder Schule als Spendenempfänger ausgewählt.
Die Beiratsvorsitzende schilderte die vielfältigen Aktivitäten der Elternschaft. Intensiv werde die Kücheneinrichtung genutzt, die man zum Großteil aus der CSU-Spende des Jahres 2011 finanziert habe. Die diesjährige CSU-Spende werde man für den Ausflugstag zu den Luisenburgfestspielen bzw. nach Leuchtenberg verwenden. Tanja Schumann bedankte sich, wie vorher Josef Luber, bei allen, die zum Erarbeiten der Spende beigetragen haben. Ganz besonders gelte dies für die Familie Schiffl und ihre „Senior-Chefin“ Berta Schiffl.

Text: Werner Schulz
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