M A S S E N R I C H T
CSU MASSENRICHT EHRT LANGJäHRIGE MITGLIEDER

Datum: 14.09.2023

Die Ehrung langjähriger Mitglieder und Informationen zur Landtags- und Bezirkstagswahl stand im Mittelpunkt des politischen Abends der CSU Massenricht in der Rödlaser Berghütte. CSU-Ortsvorsitzender Josef Luber führte aus, dass sich der Ortsverband Massenricht seit seiner Gründung durch Sebastian Schärtl am 18. Januar 1956 bei allen Wahlen als CSU-Hochburg erwiesen habe.
Auf die innere Sicherheit ging Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Harald Schwartz ein. Bayern sei das sicherste Bundesland, habe die niedrigste Kriminalitätsrate und die höchste Aufklärungsquote. Damit das so bleibt, sollen 1000 neue Stellen bei der Polizei geschaffen und die Grenzpolizei ausgebaut werden. Der Amberger CSU-Kreisvorsitzende und Listenkandidat für den Landtag, Thomas Bärthlein, erinnerte, dass Bayern das beste Bildungssystem in Deutschland habe. Beim Ifo-Bildungsbarometer schneide das bayerische Schulwesen mit Abstand am besten ab. Bezirksrat Martin Preuß sprach die "bundesweit einzigartigen Leistungen für Familien und Pflegebedürftige" an: Familiengeld und Landespflegegeld.
Ortsverbandsvorsitzender Josef Luber würdigte die Geehrten, ohne deren Engagement "die Erfolge der CSU in Massenricht nicht denkbar wären". Ganz besonders gelte dies für Hermann Frieser, der seit mehr als 60 Jahren Mitglied der CSU sei. Frieser habe sich um Massenricht große Verdienste erworben. Bevor er als Rektor nach Freihung wechselte, war er Lehrer an der örtlichen Schule. Dem Gründungsvorsitzenden des Oberpfälzer Waldvereins verdanke man das Rehgehege, den Waldlehrpfad, den Rödlasturm und die Rödlashütte, in der man heute die Veranstaltung abhalte.
Bei der Eröffnung der Berghütte am 24. Oktober 1971 sei er zum Massenrichter Ehrenbürger ernannt worden. Frieser habe 1972 auch die Massenrichter Volkstanzgruppe gegründet, die mehrfach im Fernsehen aufgetreten ist. Außer Hermann Frieser wurden geehrt Martin Fellner, Martin Rumpler, Martin Wisgickl, Reinhold Wisgickl (alle 25 Jahre), Wilhelm Fick und Herbert Rauch (40 Jahre) geehrt.

Text: Werner Schulz
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